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Die Letzten ihrer Zunft

Altes Handwerk und aussterbende Berufe in Franken

Deiniger, Tina; Jaugstetter, Gerhard

ISBN 978-3-86913-103-0
2. Auflage
144 Seiten
Lieferbar
Erscheinungsdatum: 10.10.2011
19,90 EUR(D) inkl. gesetzl. MwSt.
20,50 EUR(A)
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Holzrücker, Rechenmacher und Flussfischer - diese Bezeichnungen mögen in Zeiten von Controllern und Systemgastronomen antiquiert klingen, sie drücken jedoch eines aus: die Nähe von Mensch und Arbeit. Über Jahrhunderte tradiert, sind solche Berufe heute selten geworden. Manche überdauern nur noch in den Personen, die tatsächlich die Letzten ihrer Zunft in Franken zu sein scheinen. Und so widmet sich der Bildband zu altem Handwerk und aussterbenden Professionen Menschen, die keinen Job, sondern eine Berufung haben, Menschen, die sich mit ganzem Herzen ihrer Arbeit verbunden fühlen und die nicht wissen, ob es noch einen Nachfolger geben wird auf ihren Spuren. Unermüdlich und erfinderisch müssen sie sein, um ihren Beruf über die Zeit und damit ihre eigene Existenz zu retten. Und das stellt jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung dar: für den Fassmacher aus Bad Staffelstein ebenso wie den Geigenbogenbauer aus Kosbach oder die Hufschmiedin aus Wiesentheid.

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autor

Tina Deininger, Jahrgang 1953, und Gerhard Jaugstetter, Jahrgang 1956, sind Berufsfotografen und haben bereits mehrere Bildbände veröffentlicht. Gemeinsam arbeiten sie an verschiedenen, oft durch Literatur im spanisch-portugiesischen Sprachraum angeregten Projekten. Ihre Liebe zu Lateinamerika ließ sie die Faszination des argentinischen Tangos entdecken, der inzwischen zum Weltkulturerbe gehört. In den Straßen, Cafés und Tanzschulen von Buenos Aires entstand ihre Liebeserklärung an die Tango-Pasión und an das Paris Südamerikas.

Tina Deininger, Jahrgang 1953, und Gerhard Jaugstetter, Jahrgang 1956, sind Berufsfotografen und haben bereits mehrere Bildbände veröffentlicht. Gemeinsam arbeiten sie an verschiedenen, oft durch Literatur im spanisch-portugiesischen Sprachraum angeregten Projekten. Ihre Liebe zu Lateinamerika ließ sie die Faszination des argentinischen Tangos entdecken, der inzwischen zum Weltkulturerbe gehört. In den Straßen, Cafés und Tanzschulen von Buenos Aires entstand ihre Liebeserklärung an die Tango-Pasión und an das Paris Südamerikas.

Pressestimmen:

»Sehr lesenswerte Mini-Porträts über die Traditionalisten«

Nürnberger Nachrichten


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