Februar 2021
Hähnchen mit Wildpilzen, Kürbis, Reis und Salbeibutter
Aus: »Aus dem Ofen von Diana Henry«
Falls die Butter zu viel Mühe macht, lassen Sie sie einfach weg. Das Gericht schmeckt trotzdem köstlich. Dazu passt eine Handvoll geriebener Parmesan oder Pecorino, den Sie 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit über das Gericht streuen. Sie können auch eine Mischung aus Ober- und Unterkeulen verwenden.
Zutaten für 4 Personen
Für Hähnchen und Reis
- 15 g getrocknete Wildpilze
- 500 ml Hühnerbrühe
- 170 g Basmatireis
- 1 Zwiebel, grob gehackt
- 125 g Egerlinge, geputzt und in dicke Scheiben geschnitten
- 8 große Hähnchenschenkel mit Haut und Knochen, überschüssiges Fett entfernt
- 345 g (Butternut-)Kürbis, entkernt und in große Stücke oder Spalten geschnitten (Gewicht nach Vorbereitung)
- ein wenig Olivenöl
- Meersalzflocken und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
für die Salbeibutter
- 75 g weiche Butter
- 6 Salbeiblätter, fein gehackt
- 1 kleine Knoblauchzehe, fein gerieben
Zubereitung
Den Backofen auf 190 °C (Umluft) vorheizen. Die Wildpilze in 75 ml frisch aufgekochtem Wasser 15 Minuten einweichen. Für die Salbeibutter Butter mit Salbei und Knoblauch vermengen und beiseitestellen. (Ich stelle die Salbeibutter nur in den Kühlschrank, wenn ich sie eine Weile aufbewahren will.) Die Wildpilze abseihen und ihre Einweichflüssigkeit zur Brühe geben. Den Reis in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Zwiebel, Egerlinge und eingeweichte Pilze in eine Sautierpfanne oder in einen flachen Schmortopf (30 cm Ø) geben und mit dem Reis bestreuen. Die Hähnchenschenkel mit der Hautseite nach oben darauflegen und mit dem Kürbis krönen. Etwas Öl über Gemüse und Hähnchen träufeln und alles gut mit Salz und Pfeffer würzen. Brühe und Einweichflüssigkeit zum Kochen bringen und dann vorsichtig zwischen die Hähnchenschenkel gießen. 45 Minuten im Backofen backen, bis das Hähnchenfleisch schön goldbraun und die Brühe aufgesogen ist. Kleine Stückchen Salbeibutter auf die Hähnchenschenkel geben, sodass sie zerläuft, und dann das Gericht servieren.
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