Am 25. März gab Kulturstaatsministerin Claudia Roth die Sieger des vierten Deutschen Verlagspreises bekannt. Insgesamt 66 kleine und unabhängige Verlage wurden von der Jury ausgewählt, 338 Bewerber gab es in diesem Jahr.
Unter den Preisträgern ist auch der Cadolzburger ars vivendi verlag. Abseits der großen Verlagsstädte 1988 von Norbert Treuheit gegründet und im selben Fachwerkhaus wie die Gaststätte Bauhof beheimatet, findet sich bei ars vivendi ein breites Sortiment aus Literatur, Kochbuch und Kalendern. Schon vergangenes Jahr war der fränkische Verlag unter den Preisträgern; mit der Auszeichnung 2019 erhielt Norbert Treuheit somit schon drei Mal den Deutschen Verlagspreis.
Auch für ars vivendi gibt es noch die zusätzliche Chance auf den Spitzenpreis. Wer das Rennen um einen der drei mit jeweils 60.000 Euro dotierten Sonderpreise für sich entschieden hat, wird die Staatsministerin bei der Preisverleihung am 22. Juni 2022 verkünden.
»Es erfüllt uns mit ganz besonderer Freude, dass wir nun schon zum dritten Mal unter den Ausgezeichneten des Deutschen Verlagspreises sind. Dies ist eine wunderbare Würdigung der konstanten Leistung unseres Verlagsteams.«
- Norbert Treuheit, Verleger und Gründer