Liebe Freundinnen und Freunde des ars vivendi verlags,
während des zweiten Weltkriegs wurde Nürnberg unfreiwillig zum Schauplatz der Reichsparteitage und spiegelt nur zu Gut den nationalsozialistischen Größenwahn wider; aber auch nach dem Krieg blieb die Stadt durch die Nürnberger Prozesse im Auge der Öffentlichkeit.
Steffen Radlmaier, ehemaliger Feuilletonchef der Nürnberger Nachrichten und Siegfried Zelnhefer, ehemals Leiter des Presse- und Informationsamts Nürnberg machten sich auf die Spuren der architektonischen Hinterlassenschaften der Nationalsozialisten in der Norisstadt und stellten sich dabei immer wieder die Frage: »Wie geht eine Stadt mit diesem Erbe um?«. Daraus entstand der Stadtführer »Nürnberg und die Spuren des Nationalsozialismus«
Doch egal welcher Lösungsansatz, Nürnberg ist sich sicher: Es darf nicht vergessen werden.
Mit zahlreichen Archivfotos, Farbfotografien, Informationen zu Ausstellungen, Tipps zu weiterführender Literatur und literarischen Aufarbeitungen von Zeitzeugen und Nachkommen macht der Stadtführer, der vergangene Woche im ars vivendi verlag erschienen ist, Nürnberg selbst zum Museum und das Buch zum idealen Begleiter.
Ihre ars vivendis
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