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Liebe Freundinnen und Freunde des ars vivendi verlags,
vor kurzem erschien Gallwitz, ein hochaktueller Roman, der sich mit dem brisanten Thema Rechtsruck auseinandersetzt: Wie gut kennt man einen Menschen wirklich, mit dem man sein halbes Leben verbracht hat? Und wie geht man damit um, wenn der Partner, die Partnerin –vermeintlich plötzlich – politisch nach Rechtsaußen abdriftet und für Argumente nicht mehr zugänglich ist? Gallwitz ist ein aufwühlender Roman und beruht auf eigenen Erlebnissen von Vera F. Schreiber. Man spürt bei der Lektüre die Betroffenheit der Autorin, die aus erster Hand ihre alltäglichen Erfahrungen und ihr Insiderwissen zu Wissenschaftsfeindlichkeit, Verschwörungstheorien und Rechtsextremismus miteinfließen lässt.
Wir wünschen Ihnen spannendes Lesevergnügen!
Ihre ars vivendis
Ein hochaktueller, gesellschaftlich brisanter Roman über die Selbstradikalisierung eines Mannes, politische Brandstifter und das Ende einer Ehe
Jana Gallwitz sieht einem entspannten Ruhestand entgegen. Nach einem lukrativem Auslandsjob freut sie sich auf Reisen und gemeinsame Unternehmungen mit ihrem Mann Hartmut. Der ist heimlich in eine rechtsradikale Partei eingetreten und hat ein Mandat übernommen. Mit Verschwörungstheorien, Hass und Hetze dominiert er den häuslichen Alltag. Ohnmächtig und zunehmend verbittert muss Jana zusehen, wie ihre Lebensplanung zerfällt und sie selbst sozial geächtet wird. Karl Niemetz, ihr ehemaliger Lehrer, zeigt ihr anhand seiner eigenen Biografie, dass empathielose Väter nicht als Ausrede für jedes Verhalten ihrer Söhne herhalten müssen. Mit zorniger Entschlossenheit fällt Jana Entscheidungen, die nicht nur ihr Leben von Grund auf verändern.