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Eine Kindheit im Franken der Nachkriegszeit

 
 
 
www.arsvivendi.com Februar 2025
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Liebe Freundinnen und Freunde des ars vivendi verlags, 

es müssen nicht immer Blumen sein zum Valentinstag – man kann auch Bücher verschenken. 

Daher möchten wir Sie heute auf eine besondere Neuerscheinung aufmerksam machen: Der Historiker und Autor Wolfgang Mück hat ein Buch über seine Kindheit im Franken der Nachkriegszeit geschrieben. In Schauerheim schildert er, wie er als Siebenjähriger zusammen mit seiner Mutter und zwei Brüdern nach der Vertreibung aus Mähren in das gleichnamige fränkische Dorf kommt und versucht, dort Fuß zu fassen. Der Autor lässt eine längst verschwundene Welt wieder aufleben und zeigt die bedrückende Härte des damaligen Alltags und die Ablehnung der Einheimischen, betont am Ende aber vor allem das Versöhnliche:

»Und je mehr in späteren Jahren die von Deutschen verübten Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit kamen, desto stärker relativierte sich der Blick auf das eigene erlittene Unrecht. Kein Grund mehr zu Groll, zu falschem Pathos. Eher Trauer, gewiss auch Wut. Wut darüber, was ideologische Verblendung, Engstirnigkeit und Ignoranz anrichten können.«

Schauerheim ist übrigens der zweite Titel unseres Verlags, bei dem auf der Rückseite und im Impressum das »Organspende-Tattoo-Logo« des gemeinnützigen Vereins »Junge Helden« zu sehen ist. Mit diesem Motiv, das (mit Zustimmung der Autoren und Autorinnen) auf allen neuen Büchern und Kalendern abgedruckt sein wird, wollen wir auf die Aktion des Vereins zum Thema »Organspende« aufmerksam machen. Verleger Norbert Treuheit, der vor 16 Jahren eine Organspende erhielt, trägt dieses Tattoo seit kurzem selbst. Nähere Infos finden Sie bei https://junge-helden.org/optink

Wir wünschen Ihnen einen schönen Valentinstag, 

Ihre ars vivendis

 

     
     
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Schauerheim


Ein lebendiges Porträt der Nachkriegszeit mitsamt ihrem emotionalen Erbe für die nachfolgenden Generationen
Für Leserinnen und Leser von Ewald Fries Ein Hof und elf Geschwister und Paul Maars Wie alles kam

Der siebenjährige Wolfgang kommt im Jahr 1946 mit seiner Mutter und seinen zwei Brüdern nach der Vertreibung aus Mähren im fränkischen Dorf Schauerheim an und muss für einige Jahre ein provisorisches Notquartier im Pfarrhaus beziehen. Schritt für Schritt lebt sich die Familie in die festgefügte Dorfgemeinschaft ein, stößt teils auf freundliche Unterstützung, teils aber auch auf strikte Ablehnung und heftige Ressentiments gegen die sogenannten »Rucksackdeutschen«.
Der scheue Bub wird zu einem Beobachter dieser für ihn zunächst so fremden Welt mitsamt ihren allmählich vertrauter werdenden Menschen und Gebräuchen und einer Landschaft, die in ihrer Weite an die heimatliche Herkunft erinnert.


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