0 0

newsletter

alt text
 
 
 

Frisch in den Frühling – ein Rezeptnewsletter von ars vivendi

 
 
 
www.arsvivendi.com Mai 2017
Wenn der NEWSLETTER nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier...
     


Liebe Freundinnen und Freunde des ars vivendi verlags,

wettertechnisch lässt dieser Frühling ja leider zu wünschen übrig – aber wir sorgen dafür, dass er zumindest kulinarisch glänzt: mit drei Rezeptbeispielen aus unseren aktuellen Kochbüchern Simple von Diana Henry, Fränkisch kochen mit wilden Kräutern von Marion Reinhardt und Franken vegetarisch von Marianne J. Voelk.

Lassen Sie sich es schmecken!

Mit den besten Frühjahrsgrüßen

Ihr Team von ars vivendi

 

     
     
newsletterbild

Gurke, Radieschen & Kirschen mit Rosenblütenblättern


Ein knackiges Salatrezept aus Diana Henrys neuem Kochbuch Simple.

 

Zutaten (für 4 Personen)

Für das Dressing

3⁄4 ELWeißweinessig

1 Klecks Dijonsenf

1 1⁄2 TL Feinkristallzucker, oder nach Geschmack

Salz und Pfeffer aus der Mühle

6 EL Olivenöl

1 1⁄2 EL Crème double, alternativ Mascarpone

Blätter von 7 Stängeln Estragon, frisch gehackt

 

Für den Salat

1 kleine Salatgurke (etwa 250 g)

200 g Kirschen

150 g Radieschen (idealerweise rote und violette), geputzt und sehr dünn gehobelt

40 g Erbsensprossen

1 Handvoll ungespritzte Rosenblütenblätter, große Blätter zerteilt, kleine im Ganzen

 

Für das Dressing Essig, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel mischen. Öl, Crème double und 1 1⁄2 EL Wasser mit dem Schneebesen einrühren. Den Estragon zugeben und abschmecken. Die Konsistenz sollte der von Sahne ähneln.

Die Gurke waschen und streifenweise schälen, sodass etwas Schale daran bleibt (es sieht einfach hübsch aus). Längs halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel herausschaben. Kerne wegwerfen. Die Gurke in etwa 3 mm dicke Scheiben schneiden oder mit dem Gemüseschäler in Streifen hobeln.

Die Kirschen entkernen und entweder halbieren oder mit der Hand grob zerpflücken. Gurke, Radieschen und Erbsensprossen in einer großen flachen Schale anrichten. Mit 3⁄4 des Dressings mischen. Die Kirschen darauflegen und das restliche Dressing darüberträufeln (da der Kirschsaft ausblutet, fügt man die Früchte am besten erst zum Schluss hinzu). Mit Rosenblütenblättern bestreut servieren.

(Foto: © Laura Edwards)

     
     
newsletterbild

Bachsaibling im Wildkräuterbett


Ein hinreißend aromatisches Hauptgericht aus Marion Reinhardts neuem Buch Fränkisch kochen mit wilden Kräutern.

 

Zutaten (für 4 Personen)

4 heimische Bachsaiblinge (küchenfertig)

Salz


1 Bund Bärlauchblätter

24 Gierschblätter

12 Stängel Knoblauchsraukekraut


8 Stängel Taubnesselkraut

1 Bio-Zitrone


Olivenöl


2 EL Weißwein


Pfeffer aus der Mühle

Zitronenscheiben zum Servieren

 

Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Fische unter fließendem Wasser waschen, dann trocken tupfen. Innen und außen sorgfältig mit Salz einreiben. Die Kräuter bei Bedarf im Ganzen waschen und trocken schütteln. Die Zitrone waschen und längs vierteln. Jeweils ein paar Kräuter und eine Zitronenspalte in die Fischbäuche füllen. Die gefüllten Fische werden anschließend einzeln »verpackt«. Dafür für jeden Fisch ein ausreichend großes Stück Backpapier zuschneiden und dieses in der Mitte mit Olivenöl fetten. Ein paar der gemischten Kräuter auf die Papierstücke verteilen. Den Fisch darauflegen, mit etwas Weißwein beträufeln und Pfeffer darüberstäuben. Mit den restlichen Kräutern abdecken. Zum Schluss 1–2 EL Olivenöl darüberträufeln. Das Backpapier über dem Fisch zusammenfalten und die Seiten mit Küchengarn zubinden. Die Päckchen auf ein Backblech legen und im Ofen 20–25 Minuten garen.

Die Fischpäckchen auf einen Teller legen und das Backpapier an der Nahtstelle etwas auseinanderziehen. Mit Zitronenscheiben servieren. Dazu passen Pellkartoffeln.

 

(Foto: © Hanne Beinhofer)

     
     
newsletterbild

Erdbeerkaltschale mit Holunderblütenguss


Ein fruchtiges Dessert aus Marianne J. Voelks neuem Buch Franken vegetarisch.

 

Zutaten (für 4 Personen)

10 Holunderblütendolden

750 ml Apfelsaft

5 EL Blütenhonig (vegan: Apfeldicksaft)


5 g Agar-Agar


200 g Amarettini (vegan: VeggieSweets Kekse)

800 g Erdbeeren


200 g Sahne (vegan: Dinkelsahne plus Sahnesteif)

Holunderblüten zum Servieren

Außerdem:

Spritzbeutel

 

Die Holunderblütendolden putzen, kurz durch 
eine Schüssel mit kaltem Wasser ziehen und trocken schütteln. Die Stiele abschneiden und die Dolden in eine Schüssel legen. Den Apfelsaft in einem Topf erhitzen, gleich wieder abkühlen lassen und den Honig in den noch warmen Saft rühren. Über den Holunder gießen, die Schüssel abdecken und an einem kühlen Ort 3 Tage lang ziehen lassen. (Der Holunder saugt dabei etwa 
1/3 der Flüssigkeit auf.)


Den Holunderblütensud durch ein Sieb in einen Topf gießen. Agar-Agar mit dem Schneebesen in den Sud rühren, einen Guss kochen und abkühlen lassen. Die Amarettini grob zerbröseln und auf vier Dessertgläser verteilen. Die Erdbeeren waschen, Blütenansätze entfernen und die Beeren halbieren. Die Hälften mit der Schnittseite nach unten auf die Amarettinibrösel schichten. Sobald der Guss einzudicken beginnt, diesen über die Erdbeeren gießen und die Gläser kalt stellen. Die Sahne aufschlagen und mit der Dekospritze 
kleine Häubchen auf den erstarrten Guss setzen. Mit Holunderblüten garnieren und servieren.

Tipp: Anstatt des aufwendigen Holunderblütensuds kann auch 200 ml Holunderblütensirup gemischt mit 300 ml Apfelsaft für den Guss verwendet werden.

 

(Foto: © Peter Kunz)

     
     
Besuchen Sie uns bei Facebook Newsletter anmelden zurück zum NEWSLETTER-Anfang top
     
Newsletter anmelden Newsletter abmelden
© ars vivendi verlag Gmbh & Co. KG, Cadolzburg. Alle Rechte vorbehalten.
IMPRESSUM
ars vivendi verlag GmbH & Co. KG
Bauhof 1
D - 90556 Cadolzburg
Tel.: +49 (0) 91 03 - 719 29 0
Fax: +49 (0) 91 03 - 719 29 19
E-mail: info@arsvivendiverlag.de
Geschäftsführer: Norbert Treuheit